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DAS WEINGUT

Ein kostbares Land, seit einundzwanzig
Generationen in Familienbesitz

Das Landgut Possessioni Serego Alighieri befindet sich mitten im Valpolicella Classica, umgeben von grünen Hügeln und nur wenige Kilometer von der Altstadt Veronas und den Perlen des Gardasees entfernt.

Das wunderschöne Anwesen, dessen wertvolle Weinberge schon damals bekannt waren, wurde 1353 von Pietro Alighieri, Sohn des Dichters Dante, erworben, als er seinem Vater in das Exil nach Verona folgte.

Seit einundzwanzig Generationen bewohnen die Nachfahren des großen Dichters diesen in der Weinbaugeschichte des Valpolicella symbolträchtigen Ort. Masi teilt mit der Grafenfamilie Serego Alighieri, Erben einer alten und noblen Weinbautradition, die große Liebe zu diesem Land und unterstützt sie bei der Erzeugung ihrer edlen Weine.

Zur Geschichte

Serego Alighieri ist im ganzen Valpolicella das Weingut mit der ältesten Geschichte, Kultur und Weinbautradition: Es ist mehr als 650 Jahre alt. Alles begann 1353, als Pietro Alighieri, Sohn des berühmten Dichters Dante, seinem Vater ins Exil nach Verona folgte und das Anwesen Possessione Casal dei Ronchi in Gargagnago, mitten im Valpolicella Classica erwarb. Es bildet noch heute den Kern des gesamten Besitzes.

1549 vereinten sich die Familien Alighieri, die nur weibliche Nachkommen hatte, und Serego, eine mächtige Familie des Römischen Reichs: Seither tragen alle Nachfahren den doppelten Nachnamen Serego Alighieri. Im 16. Jahrhundert führte Marcantonio Serego neue Formen der Landwirtschaft ein und verwirklichte neue Ideen zur Steigerung der Ertragskraft seiner Besitztümer. Ab dem 18. Jahrhundert entwickelte sich auf dem Landgut eine Landwirtschaft, die sich als Wissenschaft und Kunst verstand, und in der jede Kultur in ihrem natürlichen Habitat angepflanzt wurde. In den Zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts gründete Pieralvise Serego Alighieri nach der Reblaus-Epidemie die Landwirtschaftsschule in Gargagnago, um autochthone Rebsorten neu anzubauen.

Seit 1973 ist Serego Alighieri eines der Masi-Weingüter von besonderem historischen und önologischem Wert. Heute öffnet das Anwesen seine Türen und enthüllt die Seele des Valpolicella und seine große Geschichte.

Der Hof

Der große, mit dem typischen Prun-Stein dieser Gegend gepflasterte Hof wurde für die landwirtschaftliche Arbeit genutzt. Die 11 alten Rebstöcke im Hof wurden dort 1875 zur Geburt des Grafen Pieralvise angepflanzt, der 1920 in Gargagnago die Landwirtschaftsschule gründen sollte. Diese Weinstöcke, die als einige der wenigen Anfang des 20. Jahrhunderts die Reblausplage überstanden hatten, erzeugen die Rebsorte Molinara, Klon Serego Alighieri.

Der in den Weinbergen verwendete Klon der Molinara Serego Alighieri prägt die Weine der historischen Adelsfamilie in ganz besonderer Weise und verleiht ihnen eine einzigartige Persönlichkeit.

Trockenraum und Antrocknen

Im auf den Hof und auf die Weinberge gehenden, historischen Trockenraum erfolgt das Antrocknen der Trauben. Dabei handelt es sich um eine traditionell in Venetien angewandte Methode, die Aromen und Düfte in den Weinen zu konzentrieren.

Hier befinden sich Bambusgitter, die sogenannten „arele“, auf denen die Trauben ausgelegt werden und langsam austrocknen. Die Sorten für die klassische Traubenmischung des Valpolicella - Corvina, Rondinella und Molinara ruhen im Winter wenigstens 100 Tage und werden dann zu den großen Weinen des Valpolicella ausgebaut: dem Amarone und seinem lieblichen Alter ego, dem Recioto.

In den Possessioni Serego Alighieri werden zwei kostbare Cru-Weine produziert: der Amarone Vaio Armaron, der vom Wine Spectator unter den 10 besten Weinen der Welt geführt wird, und der Recioto Casal Dei Ronchi.  Auch der aus dem gleichnamigen Weinberg stammende Valpolicella Classico Superiore MontePiazzo wird mit dieser altüberlieferten Technik erzeugt.

Der Weinkeller

Der Weinkeller von Serego Alighieri ist der älteste im ganzen Valpolicella: Hier ruhen Weine von klar identifizierbarem Charakter und Adel. Der überraschende, im Keller vorherrschende Duft stammt von den Kirschholzfässern mit je 600 Litern Inhalt. Das heute wie damals nach alter Tradition von der Familie Serego Alighieri verwendete Kirschholz trägt zum samtigen und runden Geschmack der Weine bei, und es unterstreicht das typische Aroma der Valpolicella-Trauben.

Wir sehen auch einige Eichenholzfässer: Sie dienen für die erste Phase des Ausbaus, da der Wein im poröseren Kirschholz nur eine begrenzte Zeit lang reifen kann. Letzteres wird daher nur maximal 4 Monate lang verwendet, um den Weinen ihre einmalige Persönlichkeit zu verleihen.

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